Mailings werden meist als Briefmailing, Selfmailer oder Postkartenmailing versendet. Unter der Bezeichnung „Mailing“ werden sämtliche Direktwerbungen zusammengefasst, die auf dem Postweg versendet werden. Doch welche Bestandteile gibt es noch und was sind Ihre Aufgaben?
Mailing-Bestandteil 1 – Brief
Der Werbebrief funktioniert wie ein Verkaufsgespräch mit einem Interessenten. Eine persönliche Ansprache eröffnet den Dialog. Der Kunde hat ein Problem, dessen Lösung Sie anbieten. Die unmissverständliche Erläuterung Ihres Angebotes sollte dem Kunden das Gefühl geben, dass er bei Ihnen genau die Lösung für sein Problem finden kann.
Mailing-Bestandteil 2 – Prospekt
In einem Produkt-Prospekt wird ein besonderes Angebot bzw. Produkt sowie wichtige Details hervorgehoben (z. B. Versandhauskatalog, Reisekatalog). Ein Image-Prospekt hingegen konzentriert sich auf die positive Darstellung des Unternehmens, das Branding und seine Philosophie (z. B. Parteien, Organisationen, Verbände).
Mailing-Bestandteil 3 – Antwortelemente
Ziel des Mailings ist, den Empfänger zu einer Reaktion zu animieren (Call-to-Action). Daher ist es essentiell, dem Mailing eine Antwortkarte oder einen Bestellschein beizufügen. Verzichten Sie auf diese Elemente, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit viel weniger Rückmeldungen erhalten.
Mailing-Bestandteil 4 – Versandhülle
Überzeugt die Versandhülle, ist der erste Schritt zum Interesse des Kunden getan. Sie haben also die Aufgabe, alle Bestandteile zu bündeln und die Sendung während des Versandes zu schützen. Je eindrucksvoller die Gestaltung ist, desto höher wird das Interesse des Kunden sein.
Schon gewusst?
Unpersönliche Flyer und allgemeine Werbeschreiben landen schnell mal im Müll. Hätten Sie gedacht, dass personalisierte Mailings viel öfter in die Hand genommen und gelesen werden?
Mit einer konkreten Adressierung und einer direkten Ansprache des Empfängers (und nein, wir meinen nicht „an alle Haushalte“) sind Mailings erfolgreicher als allgemeine Flyer und Co. Einerseits, weil sich der Empfänger angesprochen fühlt und andererseits, weil es sich so von dem abhebt, was sonst manchmal noch ungefragt bei den Zielkunden im Briefkasten liegt. „Keine Werbung!“ ist für Sie dann „kein Problem“ mehr. Ihre Mailings landen auch in den Briefkästen, auf denen Werbeverbotsschilder angebracht sind.
Wenn Sie die direkte Ansprache mit einer zielgruppengerechten Adressselektion verbinden, können Sie messbar mehr Kundenkontakt herstellen und aufrechterhalten.